L008.
Ideenwerkstatt
ALTE MU Modell für partizipative, transparente und co-kreative Quartiersentwicklung
Zur Gestalt- und Zukunftsfindung der ALTEN MU fand Ende 2021 eine Ideenwerkstatt mit drei geladenen Architekturbüros statt. Das innovative Konzept der Ideenwerkstatt zielt auf eine maximale Beteiligung der Öffentlichkeit ab, um in transparenten Prozessen gesellschafts- und nutzer:innenorientierte Anforderungen an den Raum zu berücksichtigen und investor:innengesteuerte Entwicklung zu vermeiden.
Dadurch kann in der Öffentlichkeit ein Verständnis für sonst fachspezifische Planungsprozesse entstehen. Die Architekturbüros konnten im Kolloquium die ALTE MU und ihre Community kennenlernen und ihr Verständnis der Aufgabenstellung vorstellen, vier Wochen später präsentierten die Büros ihre Konzepte. Dabei hatte die Öffentlichkeit in verschiedenen Workshops mit den Architekt:innen die Möglichkeit die Entwürfe zu kommentieren, zu diskutieren, Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern. Nach einer Überarbeitungszeit wurden die finalen Entwürfe zur Begutachtung und Bewertung durch ein Vorprüfungs-Team eingereicht. Im Anschluss daran fand unter Ausschluss der Büros eine Gremiumssitzung zur finalen Wertung der Entwürfe durch eine Jury statt. Die Ideenwerkstatt bestand aus drei öffentlichen, ganztägigen Veranstaltungen und der Vorprüfung der Entwürfe und wurde auf Basis klarer Grundsätze und Richtlinien (Anforderungen durch Förderung des sozialen Wohnungsbaus etc.) durchgeführt. Als Verfahrensgrundlage wurde hier eine Mehrfachbeauftragung mit gleicher Vergütung gewählt.
Dadurch kann in der Öffentlichkeit ein Verständnis für sonst fachspezifische Planungsprozesse entstehen. Die Architekturbüros konnten im Kolloquium die ALTE MU und ihre Community kennenlernen und ihr Verständnis der Aufgabenstellung vorstellen, vier Wochen später präsentierten die Büros ihre Konzepte. Dabei hatte die Öffentlichkeit in verschiedenen Workshops mit den Architekt:innen die Möglichkeit die Entwürfe zu kommentieren, zu diskutieren, Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern. Nach einer Überarbeitungszeit wurden die finalen Entwürfe zur Begutachtung und Bewertung durch ein Vorprüfungs-Team eingereicht. Im Anschluss daran fand unter Ausschluss der Büros eine Gremiumssitzung zur finalen Wertung der Entwürfe durch eine Jury statt. Die Ideenwerkstatt bestand aus drei öffentlichen, ganztägigen Veranstaltungen und der Vorprüfung der Entwürfe und wurde auf Basis klarer Grundsätze und Richtlinien (Anforderungen durch Förderung des sozialen Wohnungsbaus etc.) durchgeführt. Als Verfahrensgrundlage wurde hier eine Mehrfachbeauftragung mit gleicher Vergütung gewählt.