WB. Erweiterung Schule
Flexibel gestalteter, inklusiver Erweiterungsbau der Iven-Agßen-Grundschule im Ganztagsbetrieb in Husum
Projektkosten:
6,35 Mio. €
BGF:
2.708,36 m²
Projektzeitraum:
2025
Leistungen:
nichtoffener Realisierungswettbewerb
Platzierung:
2
Allen Entwurfsaspekten dieses Planungsentwurfs liegt der Kerngedanke der Nachhaltigkeit zugrunde. Neben der Auswahl von Konstruktion und Material waren dabei auch Flächeneffizienz, Flexibilität und ein menschlicher Maßstab besonders wichtig. Der Neubau erweitert den Bestand nach Osten und schafft über zwei Verbindungsgänge neue Innen- und Außenräume. Es entstehen ein Werkhof, ein Kräuterhof mit Hochbeeten, ein naturnaher Spielgarten mit grüner Klassenzimmerfläche sowie eine neue Gymnastikhalle mit zentralem Vorplatz.
Kurze Wege, flexible Lernbereiche, ein offen nutzbares Forum und gleich große Klassenräume ermöglichen vielseitige Nutzung ohne Umbauten. Die Konstruktion in Holzskelettbauweise mit Brettsperr-holzdecken erlaubt hohe Vorfertigung und sortenreinen Rückbau. Ein begrüntes Retentionsdach dient der Regenwasserspeicherung und Kühlung, PV-Anlagen erzeugen Strom, geheizt wird über Fernwärme. Dezentrale Lüftung, Laubengänge und Sonnenschutz sichern das Raumklima. Alle Bereiche sind barrierefrei, ein Leitsystem unterstützt die Orientierung. Die kompakte, flexible Bauweise und kreislauffähige Materialien garantieren eine nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung.
Kurze Wege, flexible Lernbereiche, ein offen nutzbares Forum und gleich große Klassenräume ermöglichen vielseitige Nutzung ohne Umbauten. Die Konstruktion in Holzskelettbauweise mit Brettsperr-holzdecken erlaubt hohe Vorfertigung und sortenreinen Rückbau. Ein begrüntes Retentionsdach dient der Regenwasserspeicherung und Kühlung, PV-Anlagen erzeugen Strom, geheizt wird über Fernwärme. Dezentrale Lüftung, Laubengänge und Sonnenschutz sichern das Raumklima. Alle Bereiche sind barrierefrei, ein Leitsystem unterstützt die Orientierung. Die kompakte, flexible Bauweise und kreislauffähige Materialien garantieren eine nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung.


L008. Quartiersentwicklung
ALTE MU. Klimafreundliches, sozialgerechtes Quartier für Wohnen und Wirken
Projektkosten:
30 Mio €
BGF:
11.000 m²
Projektzeitraum:
01/2016 – 12/2024
Leistungen:Projektentwicklung und Entwurf,Bauvoranfrage, Vorbereitung zum Werkstattverfahren
Seit 2013 befindet sich das Kreativzentrum ALTE MU in einer Zwischennutzung durch eine engagierte Kreativszene. Nun realisiert das Pilotprojekt ALTE MU ein zukunftsweisendes und im Norden Deutschlands einzigartiges Modellquartier durch Integration der Lebensbereiche Wohnen, Arbeiten und Kultur. Der entstehende Open Space mit verschiedensten der Öffentlichkeit zugänglichen Werkstätten, Ateliers und Arbeitsräumen sowie Workshopangeboten, die zum Mitmachen einladen, sichert Raum für Macher:innen, Kreativarbeit, Partizipation, Chancengleichheit und sozialgerechtes Wohnen im Quartier. Mit dem Projekt ALTE MU wird ein wesentlicher Beitrag zum Gemeinwohl und zur nutzer:innenbasierten Stadtgestaltung geleistet mit dem Ziel, die Vision vom kreativen Dorf in der Stadt zu realisieren.
Im Werkstattverfahren wurde mit dem Architekturbüro deadline ein Entwurf entwickelt, der einen Verbund aus großen Teilen des Bestands mit einem Neubau vorsieht. Seither bilden wir auf dieser Grundlage eine Arbeitsgemeinschaft mit deadline für die Planung des Neubaus und der Sanierung der Bestandsgebäude.
Im Werkstattverfahren wurde mit dem Architekturbüro deadline ein Entwurf entwickelt, der einen Verbund aus großen Teilen des Bestands mit einem Neubau vorsieht. Seither bilden wir auf dieser Grundlage eine Arbeitsgemeinschaft mit deadline für die Planung des Neubaus und der Sanierung der Bestandsgebäude.






L015. Studierendenwohnheim
Modular, seriell, nachhaltig. Fünfgeschossiger Holz-Hybrid-Bau mit vorgefertigten Bauteilen
Kooperation mit NOOR Architektur GmbH
(LP 1-4 f. NOOR, LP 5-8 ARGE NOOR-graadwies)
Projektkosten:
12,5 Mio €
BGF:
6.200 m²
Projektzeitraum:
01/2016 – 10/2019
Leistungen: Beratung, Projektmanagement,
LP 1-4 [Grundlagenermittlung, Vorplanung
Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung],
LP 5-8 in Teilen [Ausführungsplanung, Vergabe, Bauleitung]
Das barrierefreie und rollstuhlgerechte Studierendenwohnheim Kai-Uwe von Hassel Haus ist Pilotprojekt für das Land Schleswig-Holstein im Bereich nachhaltiges und umweltbewusstes Bauen und Wohnen. Das durch die soziale Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein als Pilotprojekt im KFW 40 Standard geförderte Projekt besticht durch eine durchgängig barrierefreie Gestaltung und großzügig ausgelegte Individual- und Begegnungsräume. Geboten werden soll insbesondere ein lebenswerter und bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit und ohne körperliche Behinderung.
Das Raumsystem trägt zur Kommunikation und zum sozialen Miteinander der Studierenden bei. Das Gebäude ist nachhaltig und zirkulär konzipiert und ermöglicht die Wiederverwendung aller Materialien. Der Einsatz erneuerbarer Energien und die Optimierung von Instandhaltungs- und Betriebskosten bilden eine zukunftsfähige Grundlage zur sozialen Wohnraumförderung.
2019 wurde das Projekt mit dem 1. Platz des Nachhaltigkeitspreis der Stadt Kiel für nachhaltiges Bauen und Wohnen ausgezeichnet.
Das Raumsystem trägt zur Kommunikation und zum sozialen Miteinander der Studierenden bei. Das Gebäude ist nachhaltig und zirkulär konzipiert und ermöglicht die Wiederverwendung aller Materialien. Der Einsatz erneuerbarer Energien und die Optimierung von Instandhaltungs- und Betriebskosten bilden eine zukunftsfähige Grundlage zur sozialen Wohnraumförderung.
2019 wurde das Projekt mit dem 1. Platz des Nachhaltigkeitspreis der Stadt Kiel für nachhaltiges Bauen und Wohnen ausgezeichnet.
















S025. Bürogebäude
Kreislauffähiger Holzmassivbau ohne Verbundwerkstoffe
Projektkosten:
5,5 Mio €
BGF:
2.350m²
01/2020 – 05/2023
Leistungen: LP 1-8 [Grundlagenermittlung,Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung,Ausführungsplanung, Vergabe, Bauleitung]
Das mehrstöckige Bürogebäude in Holzmassivbauweise sorgt durch einen quadratischen und symmetrischen Grundriss für eine flexible Raumnutzung.
Dies ermöglicht neue temporäre Konstellationen und langfristige Umnutzungen.
Das Gebäude ist mit Ausnahme der Gründung zirkulär konzipiert. So wurde explizit darauf geachtet, dass die eingesetzten Materialien bei einem Umbau oder Rückbau lückenlos und schadlos zu trennen sind. Auf diese Weise ist es möglich, Baustoffe und Bauteile in den Materialkreislauf rückzuführen oder wieder zu verwenden. Durch die Gliederung der Holzfassade wird das große Volumen des Gebäudes strukturiert und an die angrenzende Wohnbebauung angepasst. Die nach innen gewandten Räume werden über einen Innenhof belichtet. Das Untergeschoss des Gebäudes ist angepasst an die Topografie des Ortes und schiebt sich in das Gelände. So konnte auf den Einsatz größerer Erdbauarbeiten verzichtet werden.
Das Gebäude ist mit Ausnahme der Gründung zirkulär konzipiert. So wurde explizit darauf geachtet, dass die eingesetzten Materialien bei einem Umbau oder Rückbau lückenlos und schadlos zu trennen sind. Auf diese Weise ist es möglich, Baustoffe und Bauteile in den Materialkreislauf rückzuführen oder wieder zu verwenden. Durch die Gliederung der Holzfassade wird das große Volumen des Gebäudes strukturiert und an die angrenzende Wohnbebauung angepasst. Die nach innen gewandten Räume werden über einen Innenhof belichtet. Das Untergeschoss des Gebäudes ist angepasst an die Topografie des Ortes und schiebt sich in das Gelände. So konnte auf den Einsatz größerer Erdbauarbeiten verzichtet werden.
















